Peter Harry Carstensen begeistert in Hüllerup

13.03.2017

Unter dem Motto „Lasst uns ins Gespräch kommen“ hatte die Landtagsabgeordnete Petra Nicolaisen Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Wahlkreis nach Hüllerup eingeladen. Über 100 Wählerinnen und Wähler waren gekommen, um Anekdoten – aber auch viel Nachdenkliches - von Peter Harry Carstensen zu hören. Der Gastredner hatte eine Menge aus seiner Zeit als Ministerpräsident zu erzählen. So erinnerte er an seine Wahl und den Abgang von Heide Simonis, den sie damals persönlich hart getroffen hat. Aber der Ex-Ministerpräsident konnte auch viele Geschichten über seine Erlebnisse mit Stegner, Kubicki und Co. erzählen. Nachdenklich wurde Carstensen, als er auf die aktuelle Flüchtlingssituation oder die Zeit der Albig-Regierung einging. „Nicht der Ministerpräsident regiert unser schönes Land sondern Ralf Stegner, der auch kein Geheimnis daraus macht, ein Regierungsbündnis mit den Linken eingehen zu wollen. Dass es hierzu nicht kommen darf und auch nicht kommen wird, dafür hat die Union mit Daniel Günther einen tollen Spitzenkandidaten, mit dem wir“, so Carstensen weiter, „die Wahl im Mai gewinnen werden.“
Den Gästen riet Carstensen, sich engagiert im Wahlkampf einzubringen bzw. die Union zu unterstützen. „Hierzu gibt es viele Möglichkeiten, die Kandidaten freuen sich auf jede Rückmeldung.“ Und damit hatte Carstensen die Kandidaten erwähnt, die sich mit Petra Nicolaisen im Wahlkreis Flensburg-Land, und mit Johannes Callsen im Wahlkreis Schleswig, erneut um ein Landtagsmandat bewerben. Für den Wahlkreis Dithmarschen-Schleswig tritt erstmals Andreas Hein aus Heide an. „Dir liebe Petra,“ so Peter Harry Carstensen, „wünsche ich alles Gute und viel Erfolg am 7. Mai. Aus unserer gemeinsamen Zeit im Kieler Landtag weiß ich, dass man sich auf dich verlassen kann und du dein Wort hältst – was leider nicht auf jeden Politiker zutrifft.“
Nach den lobenden Worten stellte Petra Nicolaisen den Anwesenden noch einige Punkte aus dem Wahlprogramm vor, die Sie für besonders wichtig hält: „Wir müssen die sprudelnden Steuereinnahmen nutzen, um die Infrastruktur zu stärken. Wir brauchen landesweit Highspeed-Internet, heile Straßen und keine weiter verfallende Schulen und Kindergärten. Aber auch für die Innere Sicherheit muss mehr Geld ausgegeben werden: Die Polizei muss personell besser ausgestattet werden, die Schließung von Polizeistationen im ländlichen Bereich muss zurückgenommen werden und auch bei der persönlichen Schutzausstattung und bei Beförderungsmöglichkeiten muss noch viel passieren“, so die Innenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion. „Und dann“, so Nicolaisen abschließend, „bleibt auch noch genug Geld übrig, um Landesschulden zu tilgen, damit wir nicht unseren Kindern und Enkelkindern einen riesigen Schuldenberg hinterlassen.“